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  Mr. Burns
 

Mr. Burns

Charles Montgomery „Monty“ Burns, synchronisiert von Reinhard Brock, ist der reichste Mann in Springfield, Besitzer des örtlichen Kernkraftwerkes, des Casinos und des Staatgefängnisses und somit Homers, Lennys und Carls Arbeitgeber. Sein Alter schwankt in der Serie immer zwischen 80 und 110 Jahren. Seine Sozialversicherungsnummer lautet 000 000 002, die „…1“ wäre laut seiner Aussage die von Präsident F. D. Roosevelt. Er vergisst immer wieder Homers Namen (Burns: „Wer ist dieser Mann, Smithers?“ – Smithers: „Das ist Homer Simpson, Sir, einer der Trottel aus Sektor 7G.“ – Burns: „Simpson, hm?“). Auf seiner Stirn hat er drei sichtbare Muttermale, die auch alle anderen Mitglieder der Familie Burns besitzen.

Mr. Burns hat in einer früheren Folge eine 122-jährige Mutter namens Martha Burns, der er ihre Affäre mit Präsident William Howard Taft nie verziehen hat. In einer späteren Folge spricht er allerdings davon, dass seine Mutter an Ermangelung einer Toilette mit Wasserspülung gestorben sei. An anderer Stelle sagt Burns jedoch, dass die Todesursache seiner Eltern diejenige sei, dass sie ihm im Weg gewesen wären. Außerdem hat er einen unehelichen Sohn, Larry Burns, und einen jüngeren Bruder namens George. Bekannt ist Mr. Burns' maliziöses „Ausgezeichnet!“ (original: „Excellent!“). Am Telefon hingegen meldet er sich regelmäßig mit einem freundlichen „Ahoihoi!“.

In der Folge Die Akte Springfield wird enthüllt, dass Mr. Burns sich jeden Freitag einer bestimmten Behandlung unterziehen muss, „um dem Tod eine weitere Woche zu entfleuchen.“

Außerdem wird in der Folge Kraftwerk zu verkaufen klar, dass er der deutschen Sprache mächtig ist.

Als Kind trennte er sich von seinen Eltern und wurde von einem Milliardär zu einem reichen, verwöhnten Jungen erzogen (eine Anspielung auf das Schicksal des jungen Charles Foster Kane in Orson Welles’ Film Citizen Kane), allerdings wird in einer Episode Mr. Burns als kleines Kind dargestellt, zusammen mit seinem Großvater, einem reichen, alten Mann, der die selben Gesichtszüge hat wie er selbst, doch seine Eltern waren arm. In der Krankenkartei des Krankenhauses gibt er als Todesursache der Eltern den Grund an: „Sie waren mir im Weg!“ Er hängt nach wie vor an seinem Teddy Bobo, den er auf Umwegen nach dem Verlust in der Kindheit wiedererhalten hat.

In der Folge Vom Teufel besessen ist Burns der Besitzer eines Spielcasinos und zieht sich immer mehr in die Isolation zurück, lässt sich Haare und Nägel nicht mehr schneiden und hat extreme Angst vor Bakterien. Das alles ist dem Leben von Howard Hughes nachempfunden.

Im Zweiten Weltkrieg war er, wie Abe Simpson, Mitglied der Flying Hellfish. Er hinderte Abe Simpson während eines Einsatzes der Flying Hellfish nach dessen Erzählungen daran, Adolf Hitler zu erschießen und Abe rettete ihm seinerzeit das Leben.

Allerdings sagt er in der Folge Nach Kanada der Pillen wegen, nachdem er sein selbstgebautes Holzflugzeug vorstellt (es ist kaum flugtüchtig und fängt bei Regen Feuer!), dass der Führer ihn nach diesem Misserfolg gefeuert habe. In einer anderen Folge äußert er im Zusammenhang mit Oskar Schindler: „Schindler und ich haben eine Menge gemeinsam. Wir sind beide Fabrikbesitzer und haben beide Granaten für die Nazis hergestellt, aber meine haben funktioniert, verdammt!“

Er wird häufig als 104-jähriger bezeichnet, aber in der Folge Simpson und sein Enkel in „Die Schatzsuche“, scheint er sogar jünger als Abe Simpson zu sein. In der Folge Karriere mit Köpfchen sagt er von sich aus, dass er „erst“ 81 ist. In einer weiteren Folge wird er anstelle des in der gleichen Folge mit 108 Jahren verstorbenen Cornelius Chapman als „ältester Bürger Springfields“ geehrt. In einer anderen Folge jedoch wird Burns gezeigt, wie er in großbürgerlicher und tyrannischer Manier mit einer Vorderladerpistole einen Obdachlosen „zum Tanzen“ bringen will. Sein genaues Alter ist und bleibt jedoch ein Geheimnis, denn in einer weiteren Folge berichtet Kent Brockman über ihn und gleichzeitig wird ein Bild ausgestrahlt, das ihn in Dracula-Manier mit schwarzem Umhang vor einem Schloss zeigt. Dieses Bild wird von Kent folgendermaßen kommentiert: „Mr. Burns, hier beim Terrorisieren von Kindern, auf einem Holzschnitt von 1900 …“ Oft hat er auch eine Abneigung gegen die Sonne. Dass er eine Halbglatze und keine Falten hat, lässt also viel Raum für Spekulationen. In einer anderen Folge möchte Mr. Burns Geld bei einem Bankautomaten abheben. Er fragt Smithers nach seinem PIN-Code, worauf dieser antwortet: „Der Code ist ihr Alter, Sir“ Mr. Burns tippt daraufhin einen 4-Stelligen Code ein. In der Folge, in der die Simpsons Burns’ Sohn Larry mit nach Springfield nehmen, gibt es einen Rückblick, in dem Mr. Burns und Larrys Mutter sich bei einem Klassentreffen der Abschlussklasse von 1914 zum ersten Mal begegnen (ursprünglich war er in ihre Mutter (also Larrys Großmutter) verliebt). Daraus lässt sich möglicherweise schlussfolgern, dass Burns etwa im Jahr 1898 geboren wurde. In der Folge Der große Nachrichtenschwindel sagt Montgomery Burns über sich selbst, dass er erst vor kurzem 98 Jahre alt geworden ist.

Burns lebt häufig in der Vergangenheit. Er verwendet Begriffe und Gegenstände, die es schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt, z. B. will er sein Auto mit „Petroleumdestillat“ tanken und „alle vier Reifen vulkanisieren“ lassen oder einen Brief mit dem „3-Uhr-Drehflügelflugzeug ans preußische Konsulat nach Siam“ schicken, woraufhin er sich über die „Unwissenheit“ des ratlosen Postbeamten mokiert. Auch wundert er sich oft über „aktuelle“ Gegebenheiten, über die ihn Smithers dann aufklären muss: „Nein, Sir, damit haben sie in den 1930er Jahren aufgehört.“ In einem Comic klaut Snake Mr. Burns seltenen Bugatti Royale, einen Oldtimer. In einer Folge will Mr. Burns das Baseballteam des Kernkraftwerks mit Profispielern verstärken, wobei er daraufhin von Smithers aufgeklärt wird, dass die meisten Spieler seiner Wahl Stars der 20er- und 30er-Jahre waren und die meisten bereits seit längerer Zeit tot sind. Außerdem scheint auch die Kubanische Revolution spurlos an ihm vorübergegangen zu sein: Nach der Flucht nach Havanna fragt er ob der neuen Regierung verwundert: „Batista ist nicht mehr im Amt? Haben Sie das gewusst?“

Obwohl er oft als skrupellos, brutal und gierig dargestellt wird, ist er häufig ein Schwächling und könnte ohne Smithers nicht lange überleben, zum Beispiel lässt Smithers ihn in einer Episode im Bad mit einem Schwamm auf dem Kopf alleine, um einen ohne Ecken zu holen, da die Ecken so sehr scheuern. Als Smithers zurückkehrt, ist Mr. Burns durch das Gewicht des vollgesogenen Schwammes unter Wasser gedrückt worden. Auch hat er vorübergehend Augenblicke, in denen er sich seltsam freundlich verhält. Wie er es zu seinem Vermögen geschafft hat, bleibt ein Geheimnis. Laut einer Statistik des amerikanischen Magazins Forbes ist Mr. Burns der sechstreichste fiktionale Charakter. Sein persönliches Vermögen wird auf 16,8 Milliarden Dollar geschätzt. Dies kann allerdings nicht stimmen, da er eine Trillion-Dollar-Note besitzt, die er allerdings in der gleichnamigen Folge an Fidel Castro verliert, während es in anderen Folgen, wie Lisa und der alte Mann, heißt, dass er „nur“ 200 Mio. Dollar besitzt und in seinem Buch „Gibt es einen Regenbogen?“ steht, dass er nur 100 Mio. Dollar besitzt. Dass Mr. Burns wirklich über 16,8 Mrd. Dollar verfügt, ist sehr unwahrscheinlich, da er nur sein Atomkraftwerk und einige andere Firmen besitzt. Allerdings wird er in einer Folge als der reichste Mann Amerikas beschrieben.

In der Folge Kampf um Bobo aus der fünften Staffel sieht man in Homers Kalender Burns’ Geburtstag am 15. September angestrichen. Burns war auf der Yale University und dort vermutlich Mitglied der Skull & Bones.

Die Adresse des Atomkraftwerkes ist „Industrial Way 100“.

Burns ist Mitglied der Republikanischen Partei.

 
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