Lenford „Lenny“ Leonard [Bearbeiten]
Lenford „Lenny“ Leonard, ursprünglich synchronisiert von Bernd Simon und später von Ulf-Jürgen Wagner, ist ein guter Freund von Homer, der auch mit im Atomkraftwerk arbeitet und sich abends in Moes Taverne aufhält. Ursprünglich stammt er aus Chicago und hat einen Magister für Atomphysik. Seine stark ausgeprägte freundschaftliche Beziehung zu Carl wird häufig erwähnt. So hat er einmal sogar das Gesicht Carls in Stein gemeißelt. Sie werden oft für ein Pärchen gehalten, was die beiden auch wissen. Carl ermahnt Lenny des Öfteren, wenn er eine in dieser Hinsicht doppeldeutigen Kommentar abgibt („Ich weiß nicht, wo ich anfange und Carl aufhört…“ – „Lenny, genau solche Sätze sind es, weswegen die Leute uns für schwul halten!“). In der Folge Die rebellischen Weiber hat Lenny aber eine Frau. Homer ruft ihn an, um mit ihm abends etwas zu unternehmen (da Marge ja mit ihrer Freundin etwas unternimmt), doch Lenny sagt: „Ich kann nicht, ich sehe mir gerade ein Spiel an!“; in Wirklichkeit rasiert er aber einer Frau die Beine. In der Folge Marge als Seelsorgerin erzählt er dann, dass er immer nur behauptet hat, eine Frau zu haben, in Wirklichkeit habe er aber keine.
Er wohnt in einem Apartment, bei dem eine Wandseite als Glaswand eines Jai-Alai-Centers fungiert. Obwohl er Buddhist ist, sieht man ihn oft in der evangelischen Kirche Springfields. Allerdings wurde seine Zugehörigkeit zum Buddhismus auch erst in der 13. Staffel bekannt. Frühere Kirchenbesuche sind deshalb wohl darauf zurückzuführen, dass den Autoren zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war bzw. nicht klar sein konnte, dass er später einmal als Buddhist dargestellt werden würde.
Zudem scheint er viele Fans in der Bevölkerung von Springfield zu haben (Alle mögen Lenny). Er bekommt häufig die verschiedensten Gegenstände ins Auge (zum Beispiel Metall-Federn, Münzen, Pudding, Puzzleteile), meistens durch Homers Schuld, und außerdem befürwortet er viele verrückte Ideen Homers mit dem Satz: „Du sagst es, Homer!“
In der Folge Ballverlust erzählt Lenny, er würde Bestsellerthriller schreiben, was wohl auch stimmt: Er hält ein Exemplar in die Höhe, auf dem eine Empfehlung von Stephen King zu sehen ist.

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